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Der Objektschutz in Berlin: Ein für junge, dynamische Absolventen des Laufbahnlehrgangs wie geschaffenes Tätigkeitsfeld mitten im Brennpunkt polizeilichen Einsatzgeschehens, um die frisch erworbenen Kenntnisse tatkräftig im dienstlichen Alltag einzusetzen. Aber, höret und staunet: Es mehren sich Stimmen derer, die glauben, der Objektschutz wäre nur eintönige Routinearbeit und würde zur Abstumpfung des Beamten und zum Vergessen des hart erworbenen Wissens führen. Und dann: Ausfallerscheinungen, unter Eingeweihten als der sogenannte Objektschutzkoller - auch Postenmacke - bekannt. Bisher unauffällige Kollegen fangen bereits nach kurzer Zeit urplötzlich an, freiwillig die Objekte zu bestreifen, einige können es kaum erwarten, den Pausenraum zu verlassen! Man munkelt sogar, dass es Beamte gäbe, die sich aus der Einsatzabteilung, dem Schlaraffenland aller Grenzschützer, zum Streifendienst in den Objektschutz versetzen lassen! Aber die Kehrseite ist noch viel grausamer! Mitten im Dienst, sich unbeobachtet glaubend, verfallen Kollegen urplötzlich in tanzende Bewegungen, als befänden sie sich noch in der Disco! Vergleiche mit Fruchtbarkeitstänzen antiker Völker drängen sich so manch unbeteiligtem Zuschauer auf und lassen die Frage aufkommen, ob der Filter der Klimaanlage die Luft wirklich reinigt oder ihr nicht doch irgendwelche Stoffe beimengt.
Woher kommt so etwas? Wohin soll das führen? Sind wir dagegen machtlos? Welche höhere Macht kontrolliert den Willen der Beamten im Objektschutz? Hat das irgendwas mit der beigen Hose zu tun? Ist der Objektschutzkoller die nächste grosse Gefahr nach BSE, MKS und holländischem Käse?
Wenn auch Du ähnliche Erfahrungen gemacht hast, schildere sie doch bitte den wissbegierigen Besuchern der Seite im eigens dafür eingerichteten Gästebuch!
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